Die Ausstellung ist noch 10. November geöffnet!
Daten zur Ausstellung
Ausstellung im öffentlichen Raum
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Dauer
Die Ausstellungsfläche ist im öffentlichen Raum, täglich geöffnet und barrierearm zugänglich.
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Chronik: Putsch und Haft 1923–1924
Hitlerputsch
Im Krisenjahr der Weimarer Republik 1923 wollte Adolf Hitler von München aus die Reichsregierung stürzen. Im Bürgerbräu am Münchner Gasteig verkündete er die "Nationale Revolution". Der "Marsch auf die Feldherrnhalle" am Odeonsplatz am 9.11. wird von der Bayerischen Landespolizei mit Waffengewalt gestoppt.
Verhaftung
Nach dem Scheitern des Putsches floh Hitler nach Uffing am Staffelsee, in die Villa des Sympathisanten Ernst Hanfstaengl. Am 11. November wurde er dort verhaftet und in Schutz- bzw. Untersuchungshaft nach Landsberg gebracht.
Verurteilung
Das Münchner Volksgericht, dessen Zuständigkeit für den Fall umstritten war, verhandelte über die Putschisten (neben Hitler Erich Ludendorff, Ernst Röhm u. a.) vom 26. Februar bis 1. April 1924. Die Urteile fielen milde aus: Hitler wurde wegen Hochverrats zum gesetzlichen Mindestmaß von fünf Jahren Festungshaft verurteilt, die nach sechs Monaten zur Bewährung ausgesetzt werden konnte.
Entlassung
Hitler trat die Festungshaft in Landsberg am 1. April 1924 an. Die ihm wohlgesonnene Anstaltsleitung gewährte ihm zahlreiche Besuche von Unterstützern. Bis zu seiner Entlassung am 20. Dezember 1924 schrieb er den ersten Teil von "Mein Kampf".
8.11.1923
11.11.1923
1.4.1924
20.12.1924
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