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Grußwort

des Bayerischen Staatsministers für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, für die Publikation zur Ausstellung „Das Labyrinth – 100 Jahre Hitlers Festungshaft“

Am 20. Dezember 1924 wurde Adolf Hitler aus der Festungshaft in Landsberg am Lech entlassen. Ein Jahrhundert ist seither vergangen. Ein Jahrhundert, in dem die Nationalsozialisten die deutsche Bevölkerung in ein Labyrinth menschenverachtender Ideologien und das Land in den Abgrund führten. Ein Jahrhundert, das nicht zum Vergessen berechtigt.

Ganz im Gegenteil, angesichts der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen sind wir mehr denn je zu einer aktiven Erinnerung und zum Eintreten für die Werte unserer Verfassung verpflichtet.

Der Freistaat Bayern tritt entschieden gegen Antisemitismus und jede Form von Fremdenfeindlichkeit ein. Es gilt: Null Toleranz für Hass und Hetze! Ein wichtiger Baustein ist dabei eine niederschwellige Bewusstseinsbildung und eine zeitgemäße Erinnerungsarbeit, um weite Teile der Gesellschaft zu erreichen. Die Ausstellung „Das Labyrinth – 100 Jahre Hitlers Festungshaft“ leistet hierzu einen wichtigen Beitrag.   Mein besonderer Dank gilt daher Dr. Edith Raim und Wolfang Hauck, die mit exzellentem Geschichtsverständnis, bayerischem Innovationsgeist und moderner KI-Technologie eine Ausstellung zum Wachrütteln geschaffen haben. Derzeit vor Ort in Landsberg am Lech – aber auch mobil und im digitalen Raum in der BayernHistoryApp.

Ich wünsche mir für Bayern, die Veranstalter und für uns alle, dass die im Anschluss geplante Tournee die großartige Erfolgsgeschichte der Ausstellung fortschreibt. Gehen Sie hin! Schauen Sie hin! Entdecken Sie das Labyrinth! Das Unrecht unserer NS-Vergangenheit darf sich nicht wiederholen. Dafür stehen wir gemeinsam ein.

München, im Oktober 2024

Markus Blume, MdL

Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst
Markus Blume, Foto© StMWK/Böttcher

Grußwort

des Präsiden­ten des Bezirks­tags von Oberbayern, Tho­mas Schwarzenberger, zur Aus­stel­lung „Das Laby­rinth – 100 Jahre Hitlers Fes­tungs­haft“

Am 20. Dezember 1924 wurde Adolf Hitler aus der Festungshaft in Landsberg am Lech entlassen. Ein Jahrhundert ist seither vergangen. Ein Jahrhundert, in dem die Nationalsozialisten die deutsche Bevölkerung in ein Labyrinth menschenverachtender Ideologien und das Land in den Abgrund führten. Ein Jahrhundert, das nicht zum Vergessen berechtigt. Ganz im Gegenteil, angesichts der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen sind wir mehr denn je zu einer aktiven Erinnerung und zum Eintreten für die Werte unserer Verfassung verpflichtet.

 

Der Freistaat Bayern tritt entschieden gegen Antisemitismus und jede Form von Fremdenfeindlichkeit ein. Es gilt: Null Toleranz für Hass und Hetze! Ein wichtiger Baustein ist dabei eine niederschwellige Bewusstseinsbildung und eine zeitgemäße Erinnerungsarbeit, um weite Teile der Gesellschaft zu erreichen. Die Ausstellung „Das Labyrinth – 100 Jahre Hitlers Festungshaft“ leistet hierzu einen wichtigen Beitrag. Mein besonderer Dank gilt daher Dr. Edith Raim und Wolfang Hauck, die mit exzellentem Geschichtsverständnis, bayerischem Innovationsgeist und moderner KI-Technologie eine Ausstellung zum Wachrütteln geschaffen haben. Derzeit vor Ort in Landsberg am Lech – aber auch mobil und im digitalen Raum in der BayernHistoryApp.

 

Ich wünsche mir für Bayern, die Veranstalter und für uns alle, dass die im Anschluss geplante Tournee die großartige Erfolgsgeschichte der Ausstellung fortschreibt. Gehen Sie hin! Schauen Sie hin! Entdecken Sie das Labyrinth! Das Unrecht unserer NS-Vergangenheit darf sich nicht wiederholen. Dafür stehen wir gemeinsam ein.

 

München, im Oktober 2024

Markus Blume, MdL  

Bayerischer Staatsminister

für Wissenschaft und Kunst

Thomas Schwarzenberger, Foto: Wolfgang Englmaier/Bezirk Oberbayern