Stimmen zum Projekt
Wir veröffentlichen auf dieser Seite die Kommentare aus sozialen Medien, die Kommentare in der Ausstellung, aus Zuschriften und unserer Besucherbefragung.
Dr. Edith Raim, Thomas Schwarzenberger und Wolfgang Hauck, 20. September 2024, Foto Frank Volk
„Erinnerungskultur in den öffentlichen Raum zu bringen, ist eine Notwendigkeit, aber nicht einfach. Deshalb freue ich mich, dass es mit „Das Labyrinth“ gelungen ist, ein Ausstellungsformat zu finden, das niedrigschwellig, barrierefrei und ohne Eintrittsgeld die Vorgeschichte beleuchtet, die zur Machtergreifung Hitlers führte. Historische Fakten erlebbar zu machen und damit Parallelitäten in der Geschichte aufzuzeigen, ist wichtig. Als Rechtsnachfolger von Kliniken, in denen tausende Menschen im Rahmen der sog. „Euthanasie“ ermordet wurden, ist es dem Bezirk Oberbayern ein besonderes Anliegen, die Erinnerung wach zu halten und aktive Demokratiebildung zu betreiben. Gerne unterstützen wir deshalb lebendige und gegenwartsbezogene erinnerungskulturelle Projekte und gerne habe ich mir auch die Zeit genommen, die Ausstellung in Landsberg selbst zu besuchen. Herzlichen Dank für die private Initiative, sich einem historischen Thema zu widmen, das nur vermeintlich 100 Jahre zurück liegt!“
Thomas Schwarzenberger
Bezirkstagspräsident von Oberbayern
„Die Ausstellung vermittelt eindrücklich, wie diese Zeit die Keimzelle des Untergangs war.“
Alois Kramer, Denklingen
„Ausgesprochen wichtige Ausstellung, nicht nur für Landsberg, sondern sollte dringend in allen Städten Deutschlands gezeigt werden. Ein historischer Zeitraum, der in der gesamten Diskussion über die Entstehung und vor allem den Erfolg des Nationalsozialismus nahezu überhaupt nicht vorkommt in der breiten gesellschaftlichen Diskussion! Man kann daraus lernen: „Wehret den Anfängen!“ Vielen Dank an Edith Raim und Wolfgang Hauck!“
Kommentar auf Instagram von Theresa v. Waldburg
„Sehr informativ, objektiv, umfassend, wissenschaftlich. Schön in der Gestaltung. Gratuliere!
Wichtig, den Aufstieg Hitlers zu verstehen, ist gerade diese Zeit von 1918 bis 1924. Diese völlige Instabilität der Gesellschaft, der öffentlichen Ordnung, mit dem Stürzen der Monarchie, dem Ausrufen einer revolutionären Räterepublik, die ja mitnichten unsere heutige Demokratie vor Augen hatte.“
E-Mail von Dr. Wolfgang Roth, Hofstetten
„... Haben Sie noch einmal ganz herzlich und ausdrücklich Dank für Ihre ausführliche Führung in dieser sehr weitläufigen und sich zum Verlaufen anbietenden, hochinteressanten Installation. Ohne Sie wären wir bestimmt an dem einen oder anderen Bild / Text vorbeigelaufen, weil man mit den Jahren fälschlicherweise glaubt, eh schon alles zu wissen. Mitnichten!“
E-Mail von Wolf Gaudlitz, Filmemacher aus München
„Ich finde die Ausstellung in diesem Format sehr sehenswert, tolle Arbeit! Viele Bekannte von mir fanden sie auch besonders interessant. Weiterhin viel Erfolg damit!“
E-Mail von U. Sch. aus Landsberg am Lech
„Engagierte Umsetzung eines komplexen Themas, offen und großflächig gebaut, das sollte noch weitere Stationen haben!“
Besucherbefragung, Mann, 50-59 Jahre, aus Landsberg am Lech
„– es war eine sehr gelungene und gut besuchte Veranstaltung, und ich werde noch einmal kommen um möglichst viel von den Texten lesen zu können. Mich beschäftigt der Umgang mit Bildquellen und deren Bearbeitung für die Ausstellung – ein facettenreiches Thema!“
E-Mail von Dr. S. W., aus München
„Ich habe mir am 29.9.2024 die Ausstellung „das Labyrinth“ angesehen und möchte Ihnen zu diesem Meisterwerk gratulieren. Die Erklärungen zu den einzelnen Themen waren kurz sowie präzise geschrieben und sind ohne große Fremdwörter ausgekommen. Die Bilder mit den Personen, die darauf abgebildet sind, sind immer gut beschrieben gewesen. So hat man zu den Namen, die man bereits kannte, ein Gesicht erhalten. Für den Rundgang habe ich mir fast drei Stunden Zeit genommen. Leider waren trotz des wunderbaren Herbstwetters nicht sehr viele andere Menschen vor Ort, die sich mit diesem Thema auseinandersetzten.Ich kann nur für mich sprechen, aber die Fahrt von Markt Schwaben nach Landsberg hat sich eindeutig gelohnt. Bitte machen Sie mit Ihrem Engagement so weiter, dass, was vor hundert Jahren im Deutschen Reich und später im Dritten Reich geschehen ist, nie wieder geschehen darf. Wir sollten aus der Geschichte für die Gegenwart lernen.“
E-Mail von S. J., aus Markt Schwaben
„... auf diesem Weg: Gratulation zu einer überaus gelungenen Ausstellung und zu einem TOP-Beitrag NICHT VERGESSEN. Ich habe gestern einen ersten Einblick bekommen und werde auf alle Fälle noch einmal vor Ort sein und mir die Ausstellung in seiner Gesamtheit anschauen.“
E-Mail von S. H., aus Fuchstal
„Inhaltlich und grafisch sehr ansprechende Gestaltung der Informationen, künstlerisch sehr gelungene Gestaltung der Umzäunung der Ausstellung, wohltuend große Fläche und Räume zwischen den Themenblöcken. Die gesellschaftlichen Strukturen, die politischen Verflechtungen dieser Zeit werden sehr deutlich gezeigt und erleichtern das Verstehen, wie es v.a. In Bayern zur Erstarkung des Nationalsozialismus kommen konnte. Sehr eindrucksvoll auch die literarischen Dokumente!“
Besucherbefragung, Frau, 60+, aus München
„Das offene, moderne Konzept und die professionelle, fachkundige Begleitung haben uns begeistert. Wir werden die Ausstellung nochmals besuchen und auch weitere interessierte mitbringen.“
Besucherbefragung, Mann, 50+, aus Augsburg
„Wirklich richtungsweisend gemacht!“
Besucherbefragung, Mann, 60+, aus Landsberg am Lech
„Das Konzept überzeugt, es regt an, ist ungewöhnlich und damit auch attraktiv.“
Besucherbefragung, Frau, 60+, Landkreis Landsberg am Lech
„Eine moderne Konzeption, Aufklärung über einen historisch wichtigen Zeitabschnitt zu vermitteln in einer Kombination von zentralen Botschaften, Erläuterung der Botschaften und Original-Zitate aus der Zeit, ergänzt mit bildlichen Darstellungen der zentralen Botschaften , – das war das Erlebnis. Meinen Freunden empfehle ich, unbedingt eine Führung mitzumachen.“
Besucherbefragung, Mann, 60+, aus Bayern
„Die Originalzitate sprechen eine sehr deutliche Sprache, vielleicht deutlicher als die Erklärungstexte.“
Umfrage, Mann , 60+, aus Landsberg am Lech
„… erstmal Danke sehr für Ihre phänomenale Arbeit. Ich persönlich finde Ihren pädagogischen Ansatz, Geschichte erlebbar zu machen und zumindest eine Irritation über die damaligen UND dadurch auch die aktuellen Strömungen und Ereignisse herzustellen, bestmöglich gelungen.
[…]
Diese Woche war ich mit fünf Klassen dort, letzte Woche mit zwei Klassen.
[…]
Von den Rückmeldungen habe ich mir Folgende aufgeschrieben:
Hervorragend!
Mehr Zeit wäre gut gewesen.
Sehr interessant!
Super!
Interessant!
Das ist genau die Zeit, die mich interessiert!
Die Karikaturen waren sehr eindrücklich.“
Lehrer der Berufschule aus Landsberg am Lech
„… Die Historikerin Dr. Edith Raim und der Künstler Wolfgang Hauck, beide mit erheblichem Renommee, haben eine hervorragende Ausstellung gemacht, aus gegebenem Anlass: Vor 100 Jahren begann (und endete leider) Hitlers Festungshaft in Landsberg am Lech – das einzige Mal, dass er das erhielt, was wirklich angemessen war, wenn auch zu kurz, zu leicht. Die Ausstellung (...) sie ist mehr als einen Besuch wert.“
Instagram, Grüner Kreisverband Landsberg am Lech
„Schon die Fahrt [mit dem Auto] um das Labyrinth herum war ein guter Eindruck. Das eine oder andere Bild oder der Text haben uns vom Auto aus zum Anhalten und Nachdenken angeregt.“
E-Mail von Markus O. aus Landsberg am Lech. Anmerkung:
Markus O. fuhr mit Erlaubnis mit seinem Auto um die Ausstellung herum und konnte so seiner Mutter mit eingeschränkter Mobilität, die Außenseite der Ausstellung mit über 80 Bildwerken zeigen. Diese Möglichkeit wurde auch anderen Personen angeboten.
„100 Jahre her, aber noch immer und wieder schrecklich aktuell!“
„Heftig!“
„Es schaudert beim Durchgehen“
„Gute Auswahl von passenden Tätern! Erschreckende Ähnlichkeiten zur Situation heute.“
„So super!!!"
„Das Labyrinth ist interessant konzipiert, die Plakate fundiert gestaltet. Viel Erfolg weiterhin!“
„Bitte durchnummerieren!“
„Ich finde die Ausstellung sehr lehrreich!“
„So super! Ich bin überwältigt!“
„Aktueller denn je!“
„Die Ausstellung muss erhalten bleiben!“
„Die Ausstellung sollte einfach stehen bleiben!“
„Bedrückend, dass sich dieser völkisch, rechte Mist wiederholen kann.“
„Die FOS Landsberg war hier und ist auch von der App begeistert!“
"Super, mehr davon!“
„Geschmacklos, es als Bühne zu bezeichnen …“
„Never forget"
„Tolle Ausstellung, mehr Werbung in der Presse machen!“
„Frei gesprochen – gut gemacht, bisschen wenig Bilder genutzt.“
„Danke für die tolle Ausstellung ... mehr davon in die Presse bringen.“
„Die dunkle Zeit ist schon wieder da, gemeinsam dagegen“
Kommentare in der Ausstellung
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UMFRAGE
Umfrage zur Ausstellung „Das Labyrinth – 100 Jahre Hitlers Festungshaft“
Ihre Antworten helfen uns, das Format zu verbessern. Wir möchten etwas über Ihre Eindrücke erfahren. Bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit für unsere Fragen. Die Umfrage ist anonym.
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Vielen Dank!
Edith Raim & Wolfgang Hauck
